Traditionell zum Tag der „Heiligen Drei Könige“ fand der Politfrühschoppen in Roßlau im „Braustüble“ statt. Zum Politfrühschoppen konnten viele Gäste begrüßt werden, der Oberbürgermeister,Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, der Wirtschaftsdezernent, Stadträte, Bürgerinnen und Bürger.
Die Ortsbürgermeisterin Christa Müller eröffnete mit dem Jahresrückblick des Ortschaftsrates die Veranstaltung. Viele Aufgaben wurden gemeistert, aber viele Aufgaben stehen noch vor uns.
Im Jahr 2017 wurde uns viel Zeit genommen, da immer wieder die Namensdiskussion des Städtenamens Dessau-Roßlau im Raum stand. Nach zwei intensiven Bürgerversammlungen konnten alle das Votum erkennen, dass die Änderung des Stadtnamens nicht den Erfolg bringt.
Da kam Widerspruch aus den Reihen der Diskussionsrunde im „Braustüble“, dass von Teilen der SPD die Existenz des Ortschaftrates in Frage gestellt wird.
Sylvia Gernoth (SPD Roßlau), “ich kann nur appellieren an alle Stadträte den Ortschaftsrat zu erhalten“.
Der Oberbürgermeister sieht keine Grundlage, Roßlau das Recht auf eine eigene politische Vertretung zukünftig zu verwehren.
Gemeinsame Ziele sind die Sekundarschule „An der Biethe“ mit Stark III zu fördern, um das Haus 2 in der Goethestraße zu sanieren. Kinder sind unsere Zukunft und daher hat dieses Bauvorhaben höchste Priorität.
Weitere Diskussionsthemen waren der Bahnhof von Roßlau, die Umgehungsstraße, aber auch der Radweg von Roßlau nach Coswig, das ehemalige Einkaufszentrum in Waldesruh. Gemeinsam wollen wir die bevorstehenden Aufgaben im Jahr 2018 angehen.