Das Ergebnis vom Sonntag ist enttäuschend und bitter für uns als SPD. Wir haben uns deutlich mehr erhofft und für mehr gekämpft. Offensichtlich haben wir es nicht geschafft, unsere Wählerbasis auszubauen, obwohl wir viele soziale Erfolge in der abgelaufenen Legislaturperiode erkämpft haben: Vom Mindestlohn über den sozialen Wohnungsbau bis hin zur Familienförderung, der Rente und der Ehe für alle.
Wir sind angetreten, um die bisherige Regierung abzulösen. Daher haben wir konsequent und gemeinsam beschlossen, als stärkste Oppositionskraft im Deutschen Bundestag die Verantwortung für unsere parlamentarische Demokratie und den Zusammenhalt des Landes zu tragen.
Besonders bedrückend ist für uns alle die Stärke der AfD und mit ihr der Einzug von Rechtsextremen in den Bundestag. Denen sagen wir als gesamte Partei unseren entschiedenen Widerstand an. Bereits über 1.500 neue Mitglieder sind seit gestern eingetreten, um uns dabei zu unterstützen.
Wirb jetzt auch in Deinem Freundeskreis SPD-Mitglieder für eine starke Demokratie. Per WhatsApp, auf Facebook oder per E-Mail.
Wir können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Wir brauchen eine umfassende Aufarbeitung und Neuausrichtung der Partei – auch mit Deiner Meinung!
Daher werden bis zum Bundesparteitag auf acht Regionalkonferenzen dieses Ergebnis mit allen Mitgliedern beraten.
709 Abgeordnete werden dem 19. Deutschen Bundestag angehören: http://kuerschners.com/verlag/aktuelles/thema/news/der-19-deutsche-bundestag.html